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Übersicht über vergangene Treffen im zweiten Halbjahr 2015

Treffen am Donnerstag, dem 16.07.2015:
  • Anwesend waren Bernd, Michael und Uwe. Ines war entschuldigt.
  • Bernd stellte {{Auszüge aus dem Buch von Dörre}} / Happ / Matuschek (Hrsg.): "Das Gesellschaftsbild der LohnarbeiterInnen" vor. Das ist eine soziologische Untersuchung über die Auffassungen von Beschäftigten in Betrieben zu dem Betrieb, in dem sie arbeiten, und zu gesellschaftspolitischen Themen vor. Darüber haben wir während der Vorstellung diskutiert.

Uwe
Treffen am Donnerstag, dem 24.09.2015:
  • Anwesend waren Ines, Michael und Uwe. Bernd war entschuldigt.
  • Austausch von Informationen und Besprechung organisatorischer Fragen, u.a.:
    • Vereinbarung und Bestätigung eines neuen Termins
    • Vorbereitung des Treffens im Rahmen des Umundu-Festivals am Donnerstag, dem 22.10.2015.
    • Beteiligung an den Diskussionen zur Zukunftsstadt Dresden
    • Weiterleitung von Texten durch Ines an Uwe und Michael
    • Weiterleitung von Grüßen an die Gruppe
    • Ines erwähnte Aussagen zum Zusammenbruch der Zivilisation bei uns. Dies zeigt sich u.a. durch die Verstärkung der Beschimpfungen im Internet und der gewaltsamen Übergriffe, z.B. gegen Geflüchtete.

Uwe
Treffen am Donnerstag, dem 22.10.2015:
  • Anwesend waren Bernd, Michael, Uwe und, weil dieses Treffen im Rahmen des Umundu-Festivals stattfand, viele weitere Personen.
  • Kurze Vorstellungsrunde: (Vor-)Namen und Angaben zur Person bzw. Verbindung zum Thema
  • Thema des Umundu-Festivals ist in diesem Jahr "Boden". Deshalb diskutierten wir über {{Boden und Klimaerwärmung}}. Einige erzählten viel, einige machten Anmerkungen und stellten Fragen, einige beschränkten sich auf das Zuhören. Davon erklärte eine Person anschließend, dass sie einen Vortrag erwartet hatte.

Uwe
Treffen am Donnerstag, dem 05.11.2015:
  • Anwesend waren Ines, Michael und Uwe.
  • Vereinbarung und Bestätigung eines neuen Termins
  • Auswertung der TTIP-Podiumsdiskussion am 2.11. bei der SPD-Ortsgruppe Elbhang im Ortsamt Loschwitz: Es gelang attac sehr gut, die eigenen Positionen zu vermitteln. Es gab eine guten Austausch mit der DGB-Dresden-Vertreterin auf dem Podium. Selbst wenn es nicht gelang, die freihandelsbefürwortenden Positionen des auf dem Podium vertretenen Juniorprofessors zu beeinflussen, wird auch durch die größtenteils gegen TTIP / CETA gerichteten Diskussionsbeiträge aus dem Publikum davon ausgegangen, dass durch diese Podiumsdiskussion die Anti-TTIP-Meinung eher gestärkt wurde.
  • Auswertung des Gesprächskreises soziale Gerechtigkeit am 4.11.: Einige Anregungen (Frieden, Privatsphäre) sollen in die {{Grundanforderungen an eine wünschenswerte Gesellschaft}} übernommen werden. Wie beim Gesprächskreis wurde festgestellt, dass einige Menschen von Natur aus weniger leistungsfähig sind und dass diese deshalb benachteiligt sind. Um das zu vermeiden, gibt es den inklusiven Ansatz: Die Gesellschaft muss so gestaltet sein, dass sich alle entsprechend ihrer Fähigkeiten gleichberechtigt einbringen können, ohne sich anpassen zu müssen. Bei einer Planet-Wissen-Sendung (im WDR am 27.10., 15 Uhr) erklärte ein Behinderten-Aktivist (Glasknochenkrankheit) sinngemäß: "Nichtbehinderte haben das Recht, mit Behinderten zusammenzuleben, z.B. bei der Schulbildung." Oder wie eine Losung der Behindertenbewegung lautet: "Behindert ist man nicht, behindert wird man."
  • Im Dezember findet in Paris eine Klimakonferenz statt. Dort soll es um die Reduktion der Treibhausgasemissionen gehen. Die bisherigen Selbstverpflichtungen sind nicht ausreichend. Aber auch der internationale Druck hat zumindest dazu geführt, dass es diese Selbstverpflichtungen gibt. Außerdem diskutierten wir wieder über mögliche Vorgehensweisen beim Klimaschutz.
  • Auch Geflüchtete und in diesem Zusammenhang der Islam in der BRD war ein Thema.
    • In der Ablehnung einer deutschen Leitkultur waren wir uns einig. Möglich wäre ein anzustrebendes Leitbild für unsere Gesellschaft.
    • Strengreligiöse Erziehung, die Befreiung daraus, die Sinnsuche in Auseinandersetzung damit, Buchstabengläubigkeit gegenüber den heiligen Schriften - Fundamentalismus gibt es sowohl im Christentum (z.B. seit Jahren andauernde Homosexualitätsdebatte in der evangelisch-lutherischen Landeskirche Sachsen) als auch im Islam, wie auch emanzipatorische Tendenzen. Wer also fragt: "Welcher Islam gehört zur BRD?" muss auch fragen: "Welches Christentum gehört zur BRD?" Im Verhältnis zu seiner Entstehungszeit war der Islam sehr frauenfreundlich. Die Emanzipation der Frauen ist inzwischen aber vorangeschritten. Muslimische Feministinnen argumentieren deshalb auch aus der Einstellung Mohammeds heraus für Frauenemanzipation.
    • Mit dezentraler Unterbringung gibt es in einigen Städten sehr gute Erfahrungen. Bei Massenquartieren, z.B. in Turnhallen, ohne Privatsphäre von teilweise traumatisierten Personen ohne sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten und mit unklarer Perspektive sind Konflikte fast vorprogrammiert.

Uwe
Treffen am Donnerstag, dem 17.12.2015:
  • Anwesend waren Bernd, Ines, Michael und Uwe.
  • Auswertung der Klimakonferenz in Paris
  • Bernd erzählte von der Vortragsreihe "Robinson und die Krise" zur Kritik von Gesellschaft, Wissenschaft und Ökonomie des Studierendenrates der TU Dresden. Er sprach über die bisher von ihm besuchten Vorträge und kündigte die beiden noch folgenden Vorträge an. Daraus entspann sich eine Diskussion zum einen über die Lehren von Keynes, zum anderen über die Postwachstumsökonomie.
    • Bernd kannte den Referenten des Vortrags über Keynes und teilt mit ihm die Auffassung, dass ein "Zurück zu Keynes" heute kein Ausweg aus der Krise sein kann. Viele Linke sehen das anders. Das wäre mal ein zu diskutierendes Thema.
    • Nach einem Kongress über Postwachstumsökonomie war Bernd relativ euphorisch. Im Vortrag wurde dagegen kritisiert, dass die Postwachstumsökonomie im kapitalistischen System verhaftet ist und deshalb keine überzeugenden Antworten auf die drängenden Probleme der Gesellschaft finden kann. Der scheinbare Widerspruch löst sich dadurch auf, dass diese Kritik für die Mehrheitsmeinung der Postwachstumsökonomie zutreffend ist, Bernd hat sich aber bei dem Kongress auf die Vorträge konzentriert, die über den Kapitalismus hinausweisen. Diese haben Antworten, sind aber in der Minderheit.
  • Vereinbarung und Bestätigung eines neuen Termins

Uwe

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