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(Aktive) AGs von attac-Dresden

Die Nachbarn
siehe auch https://www.attac.de/was-ist-attac/strukturen/attac-netzwerk/regionalgruppen: * Attac an der TU Dresden - attac Campusgruppe der TU Dresden * attac Polen (in der Landessprache) ... die anderen haben leider keine Webseiten.

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Was kann ich tun?

Diese Aussagen, wie auch die Aussagen in den meisten anderen Texten, entstammen nicht wissenschaftlichen Veröffentlichungen.

Soziale Beziehungen stärken:

  • Engere soziale Beziehungen aufbauen zur Ermutigung, gegenseitigen materiellen Unterstützung und Hilfe, gemeinsamen Versorgung => weniger Abhängigkeit von Übelgesonnenen und vom kapitalistischen System, mehr Freude - weniger Frust - positivere Stimmung - Ermöglichung weiterer Aktivitäten
  • Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten - z.B. für Frieden, soziale Gerechtigkeit, Umwelt => Ermutigung, gemeinsam sind wir stärker, besserer Schutz vor Manipulation / Propaganda
  • Freundlichkeit / Hilfsbereitschaft / Offenheit auch gegenüber Fremderen (z.B. Auskunft, Türe aufhalten) => allgemeine Stimmung verbessert sich - sind ihrerseits freundlicher / hilfsbereiter / offener / weniger aufhetzbar
  • Erwerbstätigkeit ist nicht das ganze Leben => sie für sonstige Aktivitäten nutzen oder verweigern - Sozialleistungen oder gemeinsame Selbstversorgung (siehe unten)

Alternative Wirtschaftskreisläufe:

  • Nahrungsmittel:
    • Direktvermarkter, Verbrauchergemeinschaften (am Bahnhof Mitte auch für Nichtmitglieder für Gelegenheitseinkauf), Vermarkter von Biobetrieben (z.B. in Reformhäusern)
    • vor allem dort: entsprechend eigenen Lager- / Weitergabemöglichkeiten: vor Ladenschluss Reste einkaufen
    • auch Gartenprodukte / nicht benötigte Nahrungsmittel weitergeben
    • solidarische Landwirtschaft als Beispiel für Gemeingüterökonomie (in Radebeul deinHof (https://www.dein-hof.de/) und in Struppen)
    • Lebensmittelretter, im Extremfall mülltauchen / containern (im Gegensatz zu Tafeln nicht kommerziell, keine Zuteilung, nicht paternalistisch, emanzipatorischer Ansatz)
  • fairer Handel: 1-Welt-Läden (in Dresden aha in Kreuzstraße 7 neben Kreuzkirche und auf Hauptstraße bei 3-Königs-Kirche, Quilombo, Contigo am Hauptbahnhof - Prager Straße)
  • dort auch Kleidung
  • lokal in Kleinbetrieben hergestellte Seife in Dresden: in "touch of nature" (Naturkosmetik), Böhmische Str. 9
  • Repaircafes, Fahrradselbsthilfewerkstätten: gemeinsam reparieren statt wegwerfen
  • gemeinsame Veranstaltungsräume, z.B. im ÖIZ
  • Umsonstläden: nicht benötigte Gegenstände abgeben
  • Hausbesetzungen, gemeinsame Wohnprojekte, nicht gewinnorientierte Wohngenossenschaften, Mietshäusersyndikat, öffentlichen Wohnraum (z.B. Besitz der Stadt) stärken
  • wer mehr Geld hat:
    • zinslose Darlehen an sinnvolle Projekte (z.B. Mietshäusersyndikat, Solidarische Landwirtschaft, 1-Welt-Läden usw.) oder an Nahestehende
    • Spenden für alternative Wirtschaftskreisläufe
    • sparen nicht bei Privatbanken / Versicherungskonzernen, sondern bei GLS-Bank oder lokal bei Sparkasse / Genossenschaftsbanken (z.B. Volksbanken)
  • Gemeinschaftsgärten: gemeinsame Versorgung, Kontakte knüpfen, Stadtbegrünung - manchmal Eigentumsfrage stellen (Niemandsgärten)

Ressourcenschonung:

  • siehe alternative Wirtschaftskreisläufe: regional, bei Nahrung saisonal, fair, möglichst ökologisch
  • Wege möglichst zu Fuß, mit Fahrrad oder ÖPNV
  • Fahrkarten (insbesondere Zeitkarten) bei Bedarf verleihen, am Wochenende / Feiertagen Personen mitnehmen
  • einzelne Wege mit Auto: Car-sharing
  • Kleidung tragen bis sie kaputt ist - bei zu klein: weitergeben - anschließend Kleidercontainer -> Putzlappen
  • nur unbedingt benötigte Sachen kaufen
  • Verpackungsmüll vermeiden: Taschen, Beutel, Dosen mitbringen, Beutel nachnutzen - bis sie kaputt sind
  • zeitweilig nicht benötigte Gegenstände verleihen, aber nicht kommerziell - erst recht nicht im Rahmen großer Konzerne

Die Politik ändern:

  • durch erwähnte Aktivitäten sich selbst und andere ermutigen, aktiv für eine solidarische bedürfnisorientierte Gesellschaft werden
  • je nach eigenen Fähigkeiten / Vorlieben: persönliche Gespräche, Petitionen / Unterschriftensammlungen, Demonstrationen, Kundgebungen, Auftritt in öffentlichen Versammlungen, LeserInnenbriefe, Mitarbeit in Initiativen / Bewegungen, Internet (z.B. E-Mails, Kommentare, Online-Plattformen), Gespräche mit Abgeordneten / Personen aus der Verwaltung usw.
  • aufklären, auf gesellschaftliche Zusammenhänge hinweisen, Manipulation / Propaganda aufdecken

Uwe
Haftungs Ausschluss

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