Infos und Hinweise
siehe auch https://www.attac.de/was-ist-attac/strukturen/attac-netzwerk/regionalgruppen:
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Zusammenfassung: Auf der Suche nach der neuen LinkenDiese Aussagen entstammen nicht wissenschaftlichen Veröffentlichungen.AusgangspunktDas vergangene Jahrhundert war geprägt durch Realisierungsversuche von Utopien der Arbeiterbewegung, dem Realisierungsversuch der kommunistischen Utopie und dem der sozialdemokratischen Utopie. Während der kommunistische Realisierungsversuch als gescheitert gelten kann, erschöpfte sich der sozialdemokratische Realisierungsversuch in der Modernisierung der Industriegesellschaft unter den Bedingungen des Fordismus mittels des Keynesianismus. Beide Utopien sind somit nicht mehr zeitgemäß. Das Scheitern der kommunistischen Utopie wurde - neben den gravierenden Demokratiedefiziten - dadurch verursacht, dass sie dem Format der Industriegesellschaft verhaften blieb, der reale Sozialismus war eine Warengesellschaft wie die der Freien Marktwirtschaft auch. Das Scheitern des realen Sozialismus gehört somit zur Krisengeschichte der Dritten industriellen Revolution wie letztlich das der heutigen Gesellschaft. Beide Utopien erfüllten jedoch ihr emanzipatorisches Versprechen nicht.Wir befinden uns historisch in einer SackgasseGrundsätzlich sollte in den folgenden Gesellschaftsformationen unterschieden werden: Gentilgesellschaft, agrarische Gesellschaft und Industriegesellschaft (Kapitalismus), dem folgt sehr wahrscheinlich die Postindustriegesellschaft (sehr wahrscheinlich Wissensgesellschaft). Am Ausgang der Antike war der unmittelbare Übergang zur Industriegesellschaft möglich, der Entwicklungsstand der Produktivkräfte ermöglichte dies. Aufgrund verschiedenster Ursachen kam es nicht zu diesem Übergang, Rom geriet in die Krise. Es brach die Zeit der Völkerwanderungen und des Feudalismus an, welches geprägt war durch einen Rückfall in der Entwicklung der Produktivkräfte, durch Krieg, Verheerung und Inquisition. Heute stehen wir in einer analogen Situation, wir stehen am Ende der Industriegesellschaft an deren möglichen Übergang zur Postindustriegesellschaft - der Wissensgesellschaft. Wird dieser Übergang nicht möglich, gerät die Gesellschaft in eine analog verursachte Krise, nur wesentlich verheerender!Die Analyse der heutigen SituationDie heutige Situation ist zunehmend geprägt durch wachsende Arbeitslosigkeit. Das Quantum vorhandener Lohnarbeit ist nicht mehr ausreichend, um Vollbeschäftigung zu ermöglichen. Durch weitere Produktivitätssteigerung reduziert sich das Quantum vorhandener Lohnarbeit weiter. Gleichfalls findet ein struktureller Wandel der Arbeitswelt statt. Es findet ein Wandel im Charakter der Arbeit statt. Durch die Dritte industrielle Revolution wird die Wissensbasierung der Arbeit dominant. Die erfordert neue Organisationsformen und -prinzipien in der Wirtschaft, netzwerkförmige Arbeitsweisen. Der Postfordismus löst den Fordismus ab. Er ist charakterisiert durch:
{{Konsequenzen für linke Politik}}Text von Bernd, Rechtschreibung und Grammatik leicht geändert und ins Internet gestellt von UweEine Auseinandersetzung dazu steht unter Preise und Lohnarbeit. Uwe Haftungs Ausschluss. zurück zur Startseite der AG Visionen zurück zum Inhaltsverzeichnis der AG Visionen |