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Einige Eindrücke vom Studientag "Is(s) was?" zum Thema "Ernährung in der Einen Welt" in der Evangelischen Akademie Meißen

Diese Aussagen sind die persönlichen Eindrücke von Uwe von dieser Tagung. Sie entstammen nicht wissenschaftlichen Veröffentlichungen.

  • Zuerst wurde der Film "We feed the world" gezeigt. Inhalte waren u.a.:
    • In Österreich (und nicht nur dort) müssen Landwirtschaftsbetriebe vergrößert werden, um den Lebensstandard zu halten. Viele Betriebe müssen aufgeben.
    • In der größten Stadt Österreichs Wien wird so viel Brot wegegeworfen, wie in der zweitgrößten Stadt Graz verbraucht wird.
    • Die umweltschonende und qualitätssichernde Kutterfischerei vor der bretonischen Küste in Frankreich wird zugunsten großer Fangschiffe zerstört.
    • In Rumänien werden Hybridauberginen angebaut. Ein Beschäftigter bei "Pioneer", einem Saatgutkonzern, erklärt, dass die anderen Auberginen besser schmecken. Privat stellt er sich somit gegen den Betrieb, in seinem Beruf erfüllt er aber das, was "Pioneer" vom ihm verlangt.
    • In einem Gebiet in Spanien ist fast die gesamte Fläche zwischen Küste und Gebirge mit Gewächshäusern zugebaut. Von dort wird viel in andere Länder geliefert. Die schlechtere Qualität kommt nach Afrika. Dort zerstört es die einheimische Produktion. Deshalb müssen Menschen nach Spanien kommen, um unter menschenunwürdigen Bedingungen in den Gewächshäusern zu arbeiten.
    • In Brasilien wird für Sojafelder der Regenwald zerstört. Das Soja wird als Viehfutter u.a. nach Europa exportiert. Gleichzeitig hungern viele Menschen in Brasilien.
    • Es wurde die Hühnerproduktion von der Befruchtung bis zur Schlachtung und Verpackung gezeigt. 3 Konzerne beherrschen die Hühnerzucht.
    • Bereits mit der heutigen Technologie wären 12 Milliarden Menschen ernährbar. Hunderte Millionen Menschen leiden jedoch an Hunger. Täglich sterben hunderttausend Menschen pro Tag am Hunger und seinen Folgen. Aller 5 s stirbt ein Kind unter 5 Jahren daran. Somit werden diese Menschen ermordet.
  • Bei der anschließenden Podiumsdiskussion vertraten die sächsischen Bischöfe Bohl (ev.-luth.) und Reinelt (kath.) die Meinung, dass die Kirchen schon sehr viel tun. Außerdem appellierten sie an das persönliche Verhalten. Gesellschaftliche Ursachen ignorierten sie ebenso wie die Größe der Probleme.
  • Am Nachmittag gab es Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen. Dabei wurden Inhalte vorgetragen und teilweise auch diskutiert. Außerdem wurden Vermittlungsmethoden vorgestellt.

Uwe
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