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Übersicht über vergangene Treffen im ersten Halbjahr 2014

Treffen am Donnerstag, dem 23.01.2014:
  • Anwesend waren Christoph, Michael und Uwe. Bernd, Ines und Sebastian waren entschuldigt.
  • Da Bernd nicht da war, verschoben wir die Vorbereitung des BGE-Treffens vom 9.5.2014 auf den 27.02.2014.
  • Stattdessen stellte Michael einige Veranstaltungen vor, u.a. eine mit Franz Groll. In Fortsetzung der Diskussion vom 18.6.2009, 2.7.2009, 12.11.2009 und 3.12.2009 wurde wieder über seinen Ansatz diskutiert.
  • Vereinbarung eines neuen Termins

Uwe
Treffen am Donnerstag, dem 27.02.2014:
  • Anwesend waren Bernd, Christoph, Michael und Uwe. Ines und Sebastian waren entschuldigt.
  • Bestätigung und Vereinbarung eines neuen Termins
  • Michael berichtete über seinen Besuch bei Ines und über eine Veranstaltung mit Franz Groll.
  • Vorbereitung des BGE-Treffens vom 9.5.2014: BGE und Inflation: Wirkt das bedingungslose Grundeinkommen inflationär?
    • Bei der Gelegenheit wurde auch das klassische Deflationsmodell widerlegt. Das geht davon aus, dass bei sinkenden Preisen die Leute weniger kaufen, weil sie erwarten, später für das gleiche Geld mehr kaufen zu können. Das würde zu einem Einbruch der kaufkräftigen Nachfrage, damit zu einem geringeren Umsatz, weniger Produktion und damit zur Krise führen. Diese Annahme übersieht aber, dass Menschen nicht einfach längere Zeit auf das Essen verzichten können und sie auch auf viele weitere Produkte angewiesen sind. Deren Kauf können sie nicht einfach hinausschieben. Vielmehr ist es so, dass vor einer Deflation Löhne / Gehälter gesenkt werden oder die Menschen ganz erwerbslos werden. Oder sie haben aus anderen Gründen weniger Geld, was sie für Konsum ausgeben können. Deshalb müssen sie zwar kaufen, aber möglichst billig. Dadurch entsteht der Preissenkungsdruck.

Uwe
Treffen am Donnerstag, dem 27.03.2014:
  • Anwesend waren Bernd, Christoph, Michael und Uwe. Ines konnte nicht kommen und Sebastian war entschuldigt.
  • Bericht über das Forum "Hartz IV - Bilanz und Ausblick nach 10 Jahren" am 22. März 2014 und Diskussion darüber
  • Diskussion der unterschiedlichen Vorgehensweisen bei der Verbesserung der Gesellschaft
    • Es gibt viele ausgearbeitete Konzepte, z.B. von Franz Groll. Allerdings ist die Massenwirksamkeit gering. Außerdem erfordert deren Umsetzung einen größeren Aufwand. Ob sie anschließend das einlösen können, was sie wollen, ist auch fraglich.
    • Andere (z.B. Transition Town) versuchen deshalb an vielen kleinen Stellen Änderungen durchzusetzen, die in die gewünschte Richtung gehen. Einerseits bringen sie sofort reale Verbesserungen, andererseits entziehen sie dem herrschenden System Ressourcen. Wenn sie gut sind, können sie auch als Vorbild für ähnliche Projekte dienen. Es muss nur aufgepasst werden, dass sie sich nicht an das herrschende System anpassen, nur eine Nische sind oder die Notwendigkeit grundlegender Veränderungen leugnen.
    • Es gibt viele Personen, die zwar nicht in solche Projekte eingebunden sind, aber sich dafür interessieren, diese unterstützen, Erfahrungen weitergeben, ihr eigenes Leben entsprechend umgestalten, in dieser Richtung politisch aktiv sind usw. Für sie ist es wichtig, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, um ihre Gedanken weiterzuentwickeln. Dann können sie diese Überlegungen an andere Personen weiterverbreiten, damit diese Anregungen für eigene Aktivitäten bekommen.
    • Es gibt auch Personen, die Abgeordnete werden. Ab Landtag werden sie relativ hoch bezahlt. Dadurch und wegen vieler anderer Gründe ({{Grundsätzliche Probleme eines parlamentarischen Systems}}) besteht leicht die Gefahr, so den Kontakt zu den sozialen Bewegungen zu verlieren. Es gibt eine Reihe von Personen, die dann nur noch die schlimmsten Auswüchse kritisieren, aber sonst voll auf die Mainstreammeinung umschwenken und Verbesserungsvorschläge nur noch in diesem Rahmen haben und verbreiten.
  • weitere Diskussion über Kleinigkeiten, z.B. Vorstellung von "Bald UMFAIRTEILEN" als Beispiel, was an Protesten vorhanden ist
  • Bestätigung und Vereinbarung eines neuen Termins

Uwe
Treffen am Donnerstag, dem 17.04.2014:
  • Anwesend waren Bernd, Christoph, Michael und Uwe. Ines und Sebastian waren entschuldigt.
  • Bestätigung des nächsten Termins
  • Unterschied der Entscheidungs- und Verteilungsregeln in einem Marktsystem und einem Gemeingüter-(Allmende-, Commons-)System
  • Diskussion über die seit einigen Wochen stattfindenden montäglichen Friedenskundgebungen
    • Es gibt die Kritik, dass diese von sehr weit rechts stehenden Personen organisiert werden. Festgemacht wird das daran, dass eine arg verkürzte Kapitalismuskritik geäußert wird, die nur die Banken, insbesondere die US-amerikanische Zentralbank FED, kritisiert. Eine Unterscheidung zwischen bösen "raffenden Kapital" (Banken) und angeblich gutem "schaffenden Kapital" (Industrie, Bergbau, Agrokonzerne) ist aber typisch rechts. Außerdem besteht eine offene Flanke, dass das Finanzsystem mit dem Judentum in Verbindung gebracht wird. Deshalb wird allein eine Kritik an den Banken als struktureller Antisemitismus bezeichnet. Typisch rechts ist auch die einseitige Kritik gegenüber den USA, wenn die Rolle der BRD dabei übersehen oder verharmlost wird.
    • Speziell in Dresden gab es eine heftige Diskussion, ob eine Unterscheidung zwischen rechts und links oder zwischen richtig und falsch erfolgen sollte. Einige sprachen sich für letztere Variante aus, es gab aber auch Gegenstimmen.
  • Dann gab es eine Diskussion zur Bewertung der Europäischen Union (EU). Zum Schluss wurde vereinbart, dass wir am 22.05.2014 in Vorbereitung der EU-Wahl am 25.5.2014 darüber diskutieren: Sollen wir wählen und wenn ja, welche Liste?

Uwe
Treffen am Donnerstag, dem 22.05.2014:
  • Anwesend waren Bernd, Michael und Uwe. Ines und Sebastian waren entschuldigt.
  • in Vorbereitung der EU-Wahl am 25.5.2014: Sollen wir wählen und wenn ja, welche Liste?

Uwe
Treffen am Donnerstag, dem 12.06.2014:
  • Anwesend waren Bernd, Ines, Michael und Uwe. Sebastian war entschuldigt.
  • Bericht vom Treffen mit Susann Rüthrich (MdB, SPD) und Diskussion darüber.
  • Termine
  • Bernd stellte die Entwicklung der Zeitvorstellungen, speziell in Europa, vor. Das war eine Zusammenfassung eines Vortrags von ihm. Dabei zeigte er, dass früher die Zeitvorstellung mit bestimmten Ereignissen und Abläufen (z.B. in der Landwirtschaft: Saat, Ernte) verbunden war. Erst mit dem Übergang zum Kapitalismus im 17. Jahrhundert wurden die Zeitvorstellungen abstrakter. Ähnliche Entwicklungen gab es auch bei anderen Vorstellungen.

Uwe

Haftungs Ausschluss

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