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Übersicht über vergangene Treffen im ersten Halbjahr 2013

Treffen am Donnerstag, dem 17.01.2013: Wegen verschiedener anderer Veranstaltungen zur gleichen Zeit fiel dieses Treffen aus.

Uwe
Treffen am Donnerstag, dem 21.02.2013:
  • Anwesend waren Bernd, Ines, Michael und Uwe.
  • Bestätigung und Vereinbarung neuer Termine
  • Die sächsische SPD plant "ja jetzt das Schwerpunktjahr Demokratie - und unter anderem" lädt sie "Mitglieder wie Nichtmitglieder zu Regionalkonferenzen ein, um eben zu diskutieren, in welche Richtung(en) sich die Gesellschaft und damit auch die Politik weiter entwickeln muss, damit sie demokratischer und gerechter wird." (Zitate einer Verantwortlichen) Diese Verantwortliche ist der Meinung:
    "Für eine weitere Demokratisierung bin ich also auch, allerdings ist dafür für mich nicht die Schwächung von Parteien (außer vielleicht der NPD!) die Lösung. Parteien sind ein demokratischer Akteur und es kommt darauf an, das Miteinander mit allen anderen miteinander offen zu gestalten. Und so freuen wir uns, wenn Menschen bei uns mitmachen wollen"
    Wir klärten, wie wir mit diesem Angebot umgehen. Wir haben ja sehr unterschiedliche Auffassungen über Parteien. (siehe Rolle der Parteien)
  • Es gibt unterschiedliche Auffassungen über die Ursache der gegenwärtigen Krise. Einige führen dies auf das persönliche Fehlverhalten einiger Personen zurück (z.B. Gier). Andere sehen die Ursachen im Finanzsystem. Andere weisen darauf hin, dass die Finanzspekulation die Überproduktionskrise in der Realwirtschaft nur hinausgezögert hat. Demnach liegt die Krisenursache im kapitalistischen Wirtschaftssystem (Kapitalakkumulation, Gewinnprinzip) selbst. Und dann gibt es noch die Meinung, dass frühere Krisen im kapitalistischen System durch Ausweitung der Produktion auf neue Güter überwunden werden konnte. Nach der 3. industriellen Revolution, der Einführung der Mikroelektronik, wäre das aber nicht mehr möglich. Über diese Auffassungen soll diskutiert werden.
    • 2 Personen sahen eine Kombination aus all diesen Faktoren. Sie sahen sowohl systembedingte Ursachen als auch davon unabhängige Verhaltensweisen der Menschen.
    • Eine weitere Person sieht auch das Verhalten der einzelnen Menschen sehr stark durch die Verhältnisse beeinflusst. Allerdings gibt es sehr vielfältige Einflüsse. Das erklärt, warum sich die Menschen unterschiedlich verhalten.
    • Und die vierte Person weist darauf hin, dass Wertschöpfung im kapitalistischen System nur durch menschliche Arbeit geleistet werden kann. Diese wird aber durch die Mikroelektronik immer weiter zurückgedrängt. Deshalb sieht sie den Kapitalismus in seiner finalen Krise.
    • Über Begründungen für und Gegenargumente gegen diese Auffassungen soll am 07.03.2013 diskutiert werden.

Uwe
Treffen am Donnerstag, dem 07.03.2013:
  • Anwesend waren Christoph, Bernd, Ines, Michael und Uwe.
  • Es gibt unterschiedliche Auffassungen über die Ursache der gegenwärtigen Krise. Einige führen dies auf das persönliche Fehlverhalten einiger Personen zurück (z.B. Gier). Andere sehen die Ursachen im Finanzsystem. Andere weisen darauf hin, dass die Finanzspekulation die Überproduktionskrise in der Realwirtschaft nur hinausgezögert hat. Demnach liegt die Krisenursache im kapitalistischen Wirtschaftssystem (Kapitalakkumulation, Gewinnprinzip) selbst. Und dann gibt es noch die Meinung, dass frühere Krisen im kapitalistischen System durch Ausweitung der Produktion auf neue Güter überwunden werden konnte. Nach der 3. industriellen Revolution, der Einführung der Mikroelektronik, wäre das aber nicht mehr möglich. Am 21.02.2013 haben wir uns gegenseitig unsere Auffassungen kurz vorgestellt. Über diese wurde diskutiert. Dabei wurden Begründungen und Gegenargumente ausgetauscht.
  • Kurze Besprechung weiterer Themen, z.B. Auswertung des Gesprächskreises Soziale Gerechtigkeit am 06.03.2013 und Diskussion über die Schuldenbremse

Uwe
Treffen am Donnerstag, dem 04.04.2013:
  • Anwesend waren Bernd, Ines, Michael und Uwe.
  • Zuerst wurden Aussagen aus einigen Büchern vorgestellt und darüber diskutiert.
    • Es ging u.a. darum, wie Banker im Interesse der Gewinnerwirtschaftung der Bank versuchen, Anleger über das Ohr zu hauen. Das betrifft insbesondere die, die ihr Geld vermehren wollen, aber keinen großen Überblick haben.
    • Dann ging es um die Geschichte des Geldes. So wurde betont, dass es eine Zeit gab, in der Geld nicht hauptsächlich zum Austausch von Waren diente. Geld in Münzform diente als Opfergabe zu religiösen Zwecken. Auch im Fernhandel spielte es eine Rolle. Ein Großteil der Bevölkerung kam mit Geld dagegen nicht in Berührung. Selbst Abgaben erfolgte in Naturalien. Beginnend mit dem 17. Jahrhundert setzte sich das Geld durch, z.B. zur Kriegsfinanzierung, den dadurch erhobenen Steuern, der Bekämpfung von Bettelei durch Gewaltmaßnahmen usw. Später wurden dann durch Werbung selbsterzeugte Gegenstände bekämpft und den Menschen eingeredet, dass sie unbedingt alle möglichen Industriegüter benötigen. So sollten Menschen freiwillig möglichst viel arbeiten, statt dies nur erzwungenermaßen zu tun. Inzwischen haben sich viele Menschen an die Geldwirtschaft gewöhnt. Vielen fällt es schwer, sich etwas anderes vorzustellen, obwohl die Geldwirtschaft relativ jung ist.
  • Dann wurden die offenen Fragen angesprochen.
    • Noch offene Fragen über die Ursache der gegenwärtigen Krise und die Möglichkeiten für ihre Überwindung sollen am 30.04.2013 geklärt werden. Christoph soll dabei sein.
    • Auch die Diskussion über die Schenk-Ökonomie (andere Bezeichnungen: z.B. beitragen statt tauschen, Gemeingüterökonomie) (z.B. Schenkerbewegung) wurde verschoben.
    • Treffmöglichkeiten für den Zeitraum 13.5.2013 - 7.7.2013, wenn im ÖIZ die Toiletten umgebaut werden

Uwe
Treffen am Dienstag, dem 30.04.2013:
  • Anwesend waren Bernd, Ines, Michael und Uwe. Sebastian war entschuldigt.
  • Klärung einiger organisatorischer Fragen:
    • Treff mit der SPD (siehe Bericht vom Treffen am Donnerstag, dem 21.02.2013)
    • Treffmöglichkeiten für die Zeit, wenn im ÖIZ die Toiletten umgebaut werden und danach, werden kurzfristiger besprochen (z.B. bei der Initiative Grundeinkommen Dresden und Umgebung)
    • Veranstaltungstermine und -themen
  • Die Gleichheit der Herrschaftsfreiheit in der Basisdemokratie, der Anarchie und bei den Quäkern wurde festgestellt.
  • Wir sprachen über verschiedene Aspekte des Schenkens

Uwe
Haftungs Ausschluss

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