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Unser Menschenbild

Diese Aussagen, wie auch die Aussagen in den meisten anderen Texten, sind das Ergebnis der Besprechungen in unserer AG Visionen. Sie entstammen nicht wissenschaftlichen Veröffentlichungen.
  1. Gemeinsamkeiten
    1. Menschen sind sowohl zum Guten und Bösen in einer sehr großen Spannbreite fähig.
    2. Die Verhaltensmöglichkeiten der Menschen haben sich in einen langen Evolutionsprozess herausgebildet.
    3. Es gibt individuelle Grundlagen bei jedem Menschen, die durch gesellschaftliche Bedingungen überformt werden.
    4. Was gesellschaftlich vorteilhaft ist, wird von der Gesellschaft als gut bewertet. Somit gibt es einerseits viele Gemeinsamkeiten in der Bewertung, was gut ist. Andererseits hängt dies von den konkreten gesellschaftlichen Verhältnissen (einschließlich der Machtverteilung) ab.
    5. Wir bewerten ein solidarisches Verhalten als gut.
    6. Durch Liebe / Zuneigung, ausreichend zum Leben und eine Einbindung in eine Gemeinschaft, die auf unsolidarisches Verhalten negativ reagiert, können Menschen allmählich lernen, sich solidarisch zu verhalten.
    7. Wenn dies fehlt, wie dies in der gegenwärtigen Gesellschaft häufig der Fall ist, entsteht egoistisches Verhalten, das Streben nach Macht und Reichtum, nach vorderen Positionen usw.
    8. Dieses Verhalten wird in patriarchalen Gesellschaften (nicht nur im Kapitalismus als spezielle Form) gefördert.
    9. Wir wünschen uns eine Gesellschaft, in denen alle ihrem (teilweise sehr unterschiedlichen) Wesen gemäß leben können. Oder mit den Worten von Karl Marx und Friedrich Engels am Ende des Abschnitts II "Proletarier und Kommunisten" im "Manifest der Kommunistischen Partei": "An die Stelle der alten bürgerlichen Gesellschaft mit ihren Klassen und Klassengegensätzen tritt eine Assoziation, worin die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist."
  2. Unterschiede
    1. Lässt sich der starke Druck zu einem egoistischen Verhalten, zum Immer-mehr-haben-wollen, zum Streben nach Macht und Reichtum in einer warenproduzierenden Gesellschaft durch Regeln verhindern oder muss dafür die Warenproduktion durch eine Gebrauchsgegenstandsproduktion ersetzt werden? (Waren werden produziert, um sie gegen andere Waren zu tauschen, d.h., sie zu verkaufen. Gebrauchsgegenstände werden produziert, weil sie sinnvoll sind, d.h., als Gegenstand für einen bestimmten Zweck gebraucht werden.)
    2. Gibt es eine Entwicklung hin zu mehr Solidarität, ein ständiges Hin- und Herschaukeln oder eher ein Abbau von Solidarität? Gesellschaften, in denen Solidarität selbstverständlich ist, brauchen darüber nicht zu reden. Solche Gesellschaften gab es früher mehr.

Uwe
Haftungs Ausschluss.

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