Übersicht über vergangene Treffen im zweiten Halbjahr 2017
Treffen am Donnerstag, dem 28.09.2017:
Das Treffen fand im Rahmen der 27. Interkulturellen Tage in Dresden statt.
Thema:
Diskussion: Wie schaffen wir eine menschengerechte Welt für alle? Ankündigungstext: Gegenwärtig gibt es viele Ausgrenzungen / Benachteiligungen / ungerechte Systeme / Verhältnisse. Inwiefern sind diese systembedingt? Wie können wir ein gleichermaßen selbstbestimmtes Leben für alle weltweit erreichen? Was können wir dazu beitragen? Lasst uns darüber diskutieren.
- Anwesend waren Uwe und 5 weitere Personen.
- Wir begannen mit einer Runde, in der sich die Anwesenden vorgestellt und ihre Erwartungen an das Treffen geäußert haben.
- Weil mehrere Personen den Wunsch geäußert haben, Antworten auf die im Ankündigungstext genannten Fragen zu erhalten, stellte Uwe seine Antworten dazu vor. Anschließend diskutierten wir über verschiedene damit zusammenhängende Themen:
- Politische Bildung
- Anzustrebende Wirtschaftssysteme
- Sollten wir eher den Vorschlägen von Macron folgen, der Präsident ist und seine Macht u.a. dazu nutzt, um die Rechte der abhängigen Beschäftigten im Interesse des Kapitals zu reduzieren oder eher die von Bernie Sanders (USA) und Jeremy Corbyn (Großbritannien)? Die beiden letzteren betreiben eine linkssozialdemokratische Politik. Sie haben zwar die Wahlen nicht gewonnen, bekamen aber sehr viel Zustimmung und es bildeten sich breite soziale Bewegungen, die für diese Ziele agier(t)en.
- Es gibt einen Vorschlag, einer breiteren entmilitarisierten / neutralen Zone zwischen der NATO und Russland, um die Spannungen und die Kriegsgefahr abzubauen. Allerdings bestand diese Möglichkeit auch Anfang der 90er Jahre nach dem Ende des Warschauer Vertrags. Z.B. waren Österreich und Jugoslawien neutral. Das Ergebnis war aber die Aggression von NATO-Staaten gegen Jugoslawien und die Ausdehnung der NATO bis an die Grenzen Russlands. Warum sollte dieser Vorschlag jetzt andere Folgen haben?
Uwe
Treffen am Donnerstag, dem 26.10.2017:
Das Treffen fand im Rahmen des 9. Umundu-Festivals für nachhaltige Entwicklung in Dresden 2017 zum Thema "arm & reich" statt.
Thema:
"Denkwerkstatt zur Nachhaltigkeit"
"Was haben wir zu geben?" Ankündigungstext: Wie kann der große Reichtum von Ressourcen nachhaltig für alle Menschen genutzt und zudem die Natur geschützt werden? Wir wollen den Raum eröffnen, über Inspirationen aus dem Festival zu sprechen, Vorstellungen zu diskutieren und andere Ansätze zur Disposition zu stellen. Ein Beispiel sind Konzepte für Allgemeingüter (Commons, Allmende), deren Ziel es ist, sie gemeinsam abgestimmt für alle Beteiligten zu nutzen und somit deren Bewirtschaftung sozial und ökologisch zu gestalten.
- Anwesend waren Uwe und 2 weitere Personen.
- Zuerst sprachen wir über: Warum werden Menschen nicht politisch aktiv und was können wir dagegen unternehmen?
- Dann sammelten wir {{Vorschläge für eine bessere Gesellschaft}}
- Ein Teilnehmer verwies auf seine Internetseite zukunftsoptimierung.de. Dort sollen die verschiedenen Vorschläge gesammelt werden. Das Ziel ist, dass die verschiedenen diesbezüglich aktiven Personen und Gruppen nicht alles immer wieder neu erfinden müssen. Außerdem sollen denjenigen, die nach Lösungen suchen, durchdachte Vorschläge angeboten werden.
Uwe
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