Übersicht über vergangene Treffen im zweiten Halbjahr 2010
Treffen am Donnerstag, dem 1.7.2010:
- Anwesend waren Bernd, Michael, Juliane, Uwe und neu Joachim. Ines war entschuldigt. Klaus ist für die nächste Zeit entschuldigt. Sebastian ist weiterhin entschuldigt.
- gegenseitige Kurzvorstellung
- Kurzberichte (Termine der AG Visionen, attac-Stammtisch, Sendung von Deutschlandradio Kultur "Wie viel Reichtum gibt es in Deutschland?", Vorstellung der Ergebnisse der AG Visionen auf attac-Plena, coloRadio am 3.7.)
- Fortsetzung der Diskussion von Uwes Vorschlägen und Erfahrungen, was schon in der gegenwärtigen Gesellschaft für eine bessere Gesellschaft getan werden kann
- Vereinbarung neuer Themen
Uwe
Treffen am Donnerstag, dem 15.7.2010:
- Anwesend waren Bernd, Joachim, Ines, Michael und Uwe. Juliane ist entschuldigt. Klaus ist für die nächste Zeit entschuldigt. Sebastian ist weiterhin entschuldigt.
- Vereinbarung neuer Termine
- Zusammenarbeit mit coloRadio
- Wie Menschen zum Widerstand mobilisiert werden können
- Michael stellte einen Text vor, in dem 7 Akupunkturpunkte für einen einzuführenden Kapitalismus 3.0 beschrieben werden
Uwe
Treffen am Donnerstag, dem 19.8.2010:
- Anwesend waren Bernd, Ines, Michael und Uwe. Juliane ist entschuldigt. Klaus ist für die nächste Zeit entschuldigt. Sebastian ist weiterhin entschuldigt.
- Bestätigung neuer Termine
- da Bernd donnerstags nicht mehr kann, wurde vereinbart, ab Freitag, den 1.10.2010, die Treffen wieder freitags durchzuführen
- in Fortsetzung der Ideen von Frithjof Bergmann Diskussion, wie eine Produktion außerhalb eines Warensystems (siehe Preise und Lohnarbeit), also ohne Geldsteuerung und ohne Tauschhandel, funktionieren kann
Uwe
Treffen am Donnerstag, dem 16.9.2010:
- Anwesend waren Ines und Uwe. Bernd, Michael und Juliane sind entschuldigt. Klaus ist für die nächste Zeit entschuldigt. Sebastian ist weiterhin entschuldigt.
- Austausch von Terminen
- Ines hatte einige Gedanken aus einem Artikel aus dem Publik-Forum mitgebracht. Deshalb sprachen wir darüber, wie zukünftig die stakeholder einen größeren Einfluss auf die Produktion bekommen können. Zu den Stakeholdern gehören die Beschäftigten, die Konsument(inn)en und alle anderen von der Produktion Betroffenen. Uwe kannte diese Diskussion. Uwe ist ja Anhänger einer umfassenden Demokratisierung der Produktion. Der Stakeholder-Ansatz geht in die gleiche Richtung, aber nicht so weit. Wie der Stakeholder-Ansatz praktisch realisiert werden soll, wusste Uwe aber nicht. Außerdem haben wir wieder über Gewinnerzielung und -verteilung diskutiert.
- In diesem Zusammenhang haben wir über unsere praktischen Erfahrungen mit Kreditinstituten gesprochen.
Uwe
Treffen am Freitag, dem 1.10.2010:
- Anwesend waren Bernd, Michael und Uwe. Ines und Juliane sind entschuldigt. Klaus ist für die nächste Zeit entschuldigt. Sebastian ist weiterhin entschuldigt.
- Vereinbarung neuer Termine und Themen
- Information über verschiedene Veranstaltungen, einschließlich einiger Ergebnisse der Besprechung vom Donnerstag, dem 16.9.2010
Uwe
Treffen am Freitag, dem 29.10.2010:
- Anwesend waren Ines, Michael und Uwe. Juliane ist entschuldigt. Klaus ist für die nächste Zeit entschuldigt. Sebastian ist weiterhin entschuldigt.
- Bestätigung und Vereinbarung neuer Termine
- Ines stellte einen Vortrag vor, in dem die Mittelschicht kritisiert wird. Ein großer Teil von ihr identifiziert sich mit den Herrschenden. Deshalb lässt sie sich gegen die am stärksten Benachteiligten (z.B. Arme, Ausländer(innen)) aufhetzen. Gleichzeitig befürwortet sie die steuerliche Entlastung der Reichsten. Dies ist auch schädlich für sie selbst. Deshalb sollte sich die Mittelschicht von dieser Vereinnahmung für die Interessen der Herrschenden befreien. Ein konkret genannter Punkt ist die Forderung, dass sie für die Erhöhung des Spitzensteuersatzes eintreten soll.
- Ines erzählte, dass sich die Minister zu Guttenberg und Niebel dahingehend geeinigt haben, dass der Zivile Friedensdienst 20 Millionen Euro mehr aus dem Militärhaushalt bekommen soll. Dies war nicht zu erwarten. Deshalb ist es wichtig, dass dies verbreitet wird.
- Geklärt wurde, was der zivile Friedensdienst ist. Auf der Seite des Forums Ziviler Friedensdienst heißt es dazu:
"Das Forum Ziviler Friedensdienst wurde im Jahr 1996 mit dem Auftrag gegründet, sich für die "Verwirklichung der Idee eines Zivilen Friedensdienstes" einzusetzen. Das forumZFD ist überparteilich und überkonfessionell. Es wird getragen von 38 Mitgliedsorganisationen und mehr als 127 Einzelmitgliedern.
Gemäß dem Grundgedanken "Frieden braucht Fachleute" bietet das forumZFD in seiner Akademie für Konflikttransformation lebens- und berufserfahrenen Menschen Qualifizierungskurse zur Friedensfachkraft und Trainings zu Themen der zivilen Konfliktbearbeitung an.
Das forumZFD führt Projekte des Zivilen Friedensdienstes in Nahost, auf dem westlichen Balkan und auf den Philippinen durch. Dazu gehören die Aufklärung über die Entstehung und die Konsequenzen gewaltsamer Konflikte, der Aufbau von Dialog zwischen den Konfliktparteien, die Förderung der Zivilgesellschaft und die Reintegration von Flüchtlingen und ehemaligen Kämpfern. Auch in Deutschland leisten Projekte auf kommunaler Ebene Beiträge zur zivilen Konfliktbearbeitung."
- Ines ergänzte zum Forum Ziviler Friedensdienst:
"Das Ziel: Methoden der zivilen Konfliktbearbeitung als Alternative zu gewalttätigen, oftmals militärischen Lösungsmethoden in Politik und Gesellschaft bekannt zu machen. Mit der Ausbildung und Entsendung von Friedensfachkräften wird das Ziel verfolgt, alternative Friedenskonzepte nicht nur zu denken, sondern in der Praxis einzusetzen."
- Zum zivilen Friedensdienst allgemein ergänzte Ines:
"Der zivile Friedensdienst (ZFD) soll ein Instrument weltweiter Friedenssicherung werden, um realistische Alternativen zur militärischen Konfliktbearbeitung zu werden. Konflikte wird es auch in der besten Gesellschaftsform geben. So könnte der ZFD ein Mittel innerhalb dieser Gesellschaft sein."
- Einig waren wir uns, dass der zivile Friedensdienst positiv ist. Deshalb unterstützen wir ihn auf unterschiedlicher Weise. Umstritten ist allerdings, ob die stärkere Förderung des Zivilen Friedensdiensts durch den Staat nur positiv zu bewerten ist. Sicher ist dies besser als ein stärkerer Bundeswehreinsatz. Allerdings werden selbst nach der Erhöhung der Mittel für den zivilen Friedensdienst dafür weit weniger Mittel aufgewendet als für die Bundeswehr. Zusätzlich kann der zivile Friedensdienst auch dazu missbraucht werden, um die Wirtschaftsinteressen, welche die Bundesregierung vertritt, kostengünstiger durchzusetzen. Bei entwicklungspolitischen Organisationen wird ja auch versucht, sie zur Unterstützung der Bundeswehr und zur Verbesserung des Ansehens der Bundeswehr und der Bundesregierung zu missbrauchen.
- Aufgaben der Banken
Uwe
Treffen am Freitag, dem 19.11.2010:
- Anwesend waren Ines, Michael und Uwe. Bernd und Juliane sind entschuldigt. Klaus ist für die nächste Zeit entschuldigt. Sebastian ist weiterhin entschuldigt.
- Information über anstehende Termine
- In jüngster Zeit ist die Beteiligung an der AG Visionen gering. Deshalb ist für die nächste Zeit geplant, sich nur etwa 1-mal im Monat zu treffen. Die AG Visionen soll aber fortgeführt werden.
- Anfang der Diskussion zu verschiedenen Aspekten des Wachstums, u.a. in Vorbereitung des Kongresses "Jenseits des Wachstums?!" am 20.-22. Mai 2011 in Berlin (http://www.attac.de/aktuell/jenseits-des-wachstums/): Michael stellte dazu Gedanken aus verschiedenen Zeitungsartikeln vor. Darüber wurde kurz diskutiert.
Uwe
Treffen am Freitag, dem 17.12.2010:
- Anwesend waren Bernd, Michael und Uwe. Ines und Juliane sind entschuldigt. Klaus ist für die nächste Zeit entschuldigt. Sebastian ist weiterhin entschuldigt.
- Vereinbarung neuer Termine
- aktuelle Informationen (z.B. Termine, Verwendung unserer Internetseiten in Diskussionsforen, Informationen von Ines usw.)
- allgemeine Diskussion
Uwe
Haftungs Ausschluss
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